Andere Uhrzeit (neuer Tag, neues Glück), gleicher Spielort.
Wir starteten den Spieltag mit einer klaren Ansage, wie folgende Kopie aus der Whatsapp Gruppe unserer Mannschaft belegt:
„So, hier ein kleines Zitat einer bekannten deutschen Band zum Thema „was wir heute mit unseren Gegnern vorhaben:
“Zerreißen, Zerbeißen, Zerdrücken, Zerpflücken…..ICH MUSS ZERSTÖÖÖREN!!”
Diesem Zitat folgten wir in der Hinrunde nahezu perfekt. Joschi spielte ein hervorragendes 9-Ball gegen einen alten Bekannten. Das Highlight dieser Begegnung sicher die gewonnene Partie durch drei Fouls, Endstand 9:6. Daniel gewann sein 10-Ball am Ende sicherlich etwas glücklich durch ein Foul auf die 10 beim Stand von 6:6, jedoch waren auch hier starke Phasen beider Spieler prägend. Die Glanzstunde jedoch blieb Marco vorbehalten, mit ein wenig Wut im Bauch aus der Begegnung von Samstag ließ er im 14/1 seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Mit einer neuen Oberliga-Höchstserie von 58 und einem Endstand von 125:40 war das sicher die beste Saisonleistung. Lediglich im 8-Ball von Uwe lief es nicht ganz rund und so stand es zur Halbzeit 3:1. Ist da heute doch was möglich?
Die Rückrunde begann wie die Hinrunde aufhörte, Marco wirbelte um den Tisch und schoss denselben Gegner zum zweiten Mal klar und deutlich mit 7:1 im 10-Ball ab. Unentschieden somit schon mal sicher! Aber dann….das 14/1 von Uwe ging letztlich verdient und relativ klar mit 70:125 an Johannesberg. Joschi kämpfte vergebens gegen den Tisch und den Gegner, 3:7 im 8-Ball. Daniel hatte zum einen doppelt so viel Pech im 9-Ball wie zuvor noch Glück in der Hinrunde. Zum anderen immer wieder mit Konzentrationsschwächen zu kämpfen. Ergebnis am Ende ein 4:4 unentschieden.
Fazit: Zerstört haben wir nicht, aber Zähne gezeigt